Möchten Sie eine Reihe von Videos für Ihre Schülerinnen und Schüler online stellen? Beginnen Sie mit der Auswahl eines geeigneten Videoeditors und nutzen Sie dann diese Best Practices.
Bestimmen Sie die Art Ihrer Videokurse. Handelt es sich um Tutorials, Lektionen oder vielleicht um Live-Webinare?
Für die Erstellung jedes Videotyps benötigen Sie unterschiedliche Software und Geräte.
Denken Sie daran, was Ihre Zielgruppe in Bezug auf Alter, Online-Präsenz und Inhaltspräferenzen ist.
Jüngere Schülerinnen und Schüler bevorzugen in der Regel Informationen aus kürzeren Clips (z. B. TikTok oder YouTube Shorts), während ältere Generationen vielleicht eine umfassende Serie mit möglichst vielen Details erwarten.
Das Zielpublikum bestimmt auch die Art und den Umfang der gelieferten Informationen.
Entscheiden Sie von Anfang an, ob Sie in Ihren Videokursen eine formale oder eine etwas freundliche Sprache verwenden wollen. Vermeiden Sie es, mit Erwachsenen und Grundschulkindern in derselben Weise zu sprechen — eine dieser Zielgruppen wird Sie einfach nicht verstehen.
Bleiben Sie während der gesamten Videoreihe bei dem ausgewählten Sprachstil.
Websites, auf die Lehrkräfte ihre Online-Kurse hochladen können, unterscheiden sich in Bezug auf Reichweite, Zielgruppen, Anforderungen an die Videospezifikationen und den Inhalt. Einige erlauben die sofortige Freigabe von Clips, andere haben ein Genehmigungsverfahren für jeden Kurs.
YouTube und Vimeo sind allgemeine Videoplattformen, auf denen täglich Milliarden von Aufrufen verzeichnet werden. Bei spezialisierten Bildungsdiensten wie Coursera können Studierende nach dem Ansehen aller Videolektionen ein Zertifikat bekommen.
Bereiten Sie den gesamten Text für jede Videolektion oder jedes Live-Webinar vor, bevor Sie ein Video aufnehmen. Eine spontane Präsentation ist keine gute Idee, selbst wenn Sie das Thema perfekt beherrschen. Vor der Kamera zu sprechen ist ziemlich anstrengend und man kann sowieso etwas vergessen.
Stellen Sie sicher, dass der Text für jede Lektion gut strukturiert ist und nur relevante Informationen zum Thema enthält. Fügen Sie mehrere Beispiele ein, besonders wenn es um komplizierte Dinge geht.
Vermeiden Sie schwierige Begriffe, wenn Sie Kinder und Laien unterrichten. Die Verwendung umgangssprachlicher Wörter wird nicht empfohlen.
Visuelle Inhalte eignen sich hervorragend für Ihren Vortrag, sowohl bei Live-Webinaren als auch bei aufgezeichneten Videolektionen. Das kann eine farbenreiche PowerPoint-Präsentation oder einfach nur relevante Bilder sein.
Erstellen Sie einen Ordner auf Ihrem Computer und sammeln Sie dort alle Bilder, Diagramme, Tabellen und Musiktitel.
Stellen Sie sicher, dass Sie alles für die Aufzeichnung eines Kurses haben. Um ein Video aufzunehmen, benötigen Sie Folgendes:
Um den Ton in einem Video sauberer zu machen, verwenden Sie diese Geräte:
Wenn Ihr Budget nicht zu beschränkt ist, empfehlen wir Ihnen, einen professionellen Videograf zu engagieren — Profis haben alle notwendigen Geräte.
Dieser Schritt ist für alle wichtig, die eine Videostunde zu Hause und nicht in einem professionellen Studio aufnehmen. Halten Sie den Hintergrund einfach — es sollte keine ablenkenden Elemente oder persönlichen Dinge geben.
Selbst professionelle Darsteller spielen mehrere Szenen und die Regisseure wählen dann die beste aus. Dies ist ein perfekter Ansatz, wenn Sie genügend Zeit und Budget haben.
Bei Lehrvideos wird empfohlen, den Clip in einem Durchgang aufzunehmen. Auch wenn Sie Fehler machen oder etwas vergessen, gehen Sie einfach weiter — unerwünschte Szenen schneiden Sie später heraus.
Geben Sie zu Beginn Ihres Clips immer einen kurzen Überblick darüber, was Sie in diesem Vortrag behandeln werden. Die Leute wollen eine klare Vorstellung davon haben, was sie erwarten können.
Informieren Sie die Studierenden, wenn Sie etwas auf dem Bildschirm zeigen möchten. Kommentieren Sie alle Grafiken und Bilder.
Die Übergänge von einem Thema zum anderen sollten möglichst nahtlos sein. Geben Sie am Ende Ihres Clips einen Hinweis darauf, was im nächsten Video behandelt wird.
Sie haben das Material einer Videolektion für die Nachbearbeitung vorbereitet. Öffnen Sie AVS Video Editor und nehmen Sie die folgenden Änderungen vor:
Sie können zahlreiche Änderungen am Layout des Videos vornehmen. Anleitungen für verschiedene Tools in AVS Video Editor finden Sie in unserem Blog oder Wissenszentrum.
Haben Sie Ihre Videostunde fertiggestellt? Speichern Sie es in einem kompatiblen Format mit geeigneten Parametern. In AVS Video Editor können Sie einen vordefinierten Standard auswählen.
Je nach Videoplattform gibt es verschiedene Möglichkeiten, mit dem Publikum zu interagieren. Bei YouTube können Sie beispielsweise Zeitstempel in die Beschreibung einfügen, damit die Leute zum gewünschten Teil Ihres Videos springen können.
Auf Coursera und ähnlichen Bildungsplattformen können Sie kurze Quizfragen hinzufügen und sogar während der Wiedergabe eines Clips Fragen stellen.
Der Erfolg eines Lehrvideos hängt von zahlreichen Faktoren ab. Die oben genannten grundlegenden Tipps sind in den meisten Fällen relevant.
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Im folgenden Abschnitt finden Sie einige weitere Anleitungen für die Erstellung ansprechender Videos.
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